Ein gesunder Mensch braucht eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Nicht immer ist dies in der Form umsetzbar, wie es gewünscht wird. Genau deshalb ist es so wichtig, dass sich jeder Mensch täglich die Zeit nimmt, sich zurückzuziehen und ein paar Minuten für sich zu verbringen. Wer einen sehr anspruchsvollen Job hat, kann dies in den meisten Fällen nicht so rasch und gut umsetzen. Doch auch hier gibt es Tipps, wie man das schafft. Dieser Artikel hilft dem Leser dabei, die besten Tricks kennenzulernen, wie er mehr Ruhe und Balance in das eigene Sein sowie in den Alltag bringt.
Tipp 1: Sich über die Unruhe bewusst zu werden
Der erste Schritt ist es, sich darüber bewusst zu werden, dass das Stresslevel gerade hoch ist. Wenn Frauen und Männer merken, dass das körpereigene Gleichgewicht außer Balance gerät, dann können sie handeln. Wer dies jedoch gar nicht realisiert, hat nur eine sehr begrenzte Möglichkeit, sich dahingehend zu verändern. Demnach ist es gut, das eigene Körperbewusstsein zu schulen und auf die Symptome zu achten. Anzeichen von Stress oder innerer Unruhe könnten beispielsweise sein:
- Körperliche Anspannung, die sich durch Kopfschmerzen, Zähne zusammenbeißen, Nackenschmerzen oder Ähnliches zeigen kann.
- Hautausschläge
- Unruhige Verdauung, Durchfall, Verstopfung
- Probleme mit der Konzentration
Jeder Mensch reagiert auf Stress, Unruhe und Überforderung anders. Wem diese Anzeichen jedoch auffallen, darf hinschauen und etwas im eigenen Leben ändern. Dazu kommen wir in den nächsten Punkten.
Tipp 2: Morgenroutine, um gut in den Tag zu starten
Wer den Tag am Morgen möglichst achtsam und ruhig startet, hat am Ende einen viel erfolgreicheren Tag. Das liegt daran, weil das Mindset ganz anders ist. Zudem tut es gut, sich morgens ein paar Minuten Zeit für sich zu nehmen. Egal, ob sich jemand dafür entscheidet, zu journalen, zu meditieren, Yoga zu machen oder eine lange Dusche zu nehmen – all diese Dinge sind wichtig, um sich wohl zu fühlen. Auch das Schminken kann Entspannung bedeuten. Männer, die sich am Morgen Zeit für ihre Körperpflege nehmen, können sich mit einem hochwertigen Gerät, die im Barttrimmer-Test erwähnt werden, ihren Bart oder Haare rasieren oder stutzen.
Tipp 3: Meditation und Achtsamkeit im Alltag
Wer meditiert, der setzt sich hin und schließt die Augen. Beim Großteil der Menschen schaut die Meditation täglich genauso aus. Diese Methode ist vollkommen richtig, doch nicht nur dann handelt es sich um eine Meditation. Wenn Menschen beispielsweise einer Tätigkeit nachgehen, in der sie komplett entspannen können, zum Beispiel durch den Park laufen, häkeln, stricken oder Ähnliches, dann kommen sie in einen meditativen Zustand – dieser ist dann genauso bedeutend für den Körper, als wenn sich Meditierende aufrecht hinsetzen und einfach nur atmen. Das Ziel eines jeden Menschen darf es sein, genau diese Momente in das eigene Leben zu bringen, egal in welcher Form. In diesem Zustand können nämlich Stresshormone losgelassen und Glückshormone aufgenommen werden. Außerdem ist es in diesem Zusammenhang wichtig zu verstehen, dass jede Handlung, die man tagsüber macht, bewusst oder unbewusst gemacht werden kann.
Wenn jemand kocht, dann kann dies mit vollem Bewusstsein und der kompletten Aufmerksamkeit geschehen oder nur nebenbei – mit den Gedanken komplett irgendwo anders. Genau dieser Mangel an Fokus sorgt dafür, dass wir uns noch gestresster fühlen. So ist es das Ziel, dass die Gedanken bei jeder Tätigkeit genau in diesem Moment sind – nicht sonst wo.
Wer dies nach und nach umsetzen kann, wird merken, dass bereits nach kurzer Zeit eine Veränderung im Stresslevel spürbar ist.
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Tipp 4: Wesentliche Aufgaben machen und unnötige To-Dos streichen
Viele Menschen glauben, dass sie wertvoll sind, wenn sie viel leisten. Dem ist aber nicht so. Jeder Mensch ist gut, auch wenn er nicht so viel macht oder erledigt. Demnach sollte der Fokus der Menschen nicht darauf liegen, eine möglichst ellenlange To-Do-Liste abzuarbeiten, sondern viel mehr, sich nur der Dinge anzunehmen, die wirklich eine hohe Priorität haben.
Zu häufige Treffen mit Freunden, Bekannten oder Familie können stressig wirken, deshalb darf hier bewusst gefühlt werden, welche Menschen man sehen möchte und ob man eventuell eine Pause braucht.
Genauso muss der Haushalt oder Ähnliches nicht immer perfekt gemacht werden – hier ist es ratsam, auf die Tätigkeiten zu fokussieren, die wirklich einen Unterschied machen.